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PBL 2025 Haus B

Gut vorbereitet
auf die Betriebsaufnahme

Der Innenausbau und die Umgebungsarbeiten für die beiden Klinikneubauten auf dem Campus Liestal schreiten planmässig voran. Ebenso die Projekte für den Betrieb der neuen und noch zu sanierenden Gebäude.

Die PBL hat ihre betriebliche Transformation unter dem Programmtitel "PBL 2025" kräftig vorangebracht. Ziel der Weiterentwicklung ist es, dass die PBL auch in Zukunft für ihre Patientinnen und Patienten zeitgemässe Leistungen erbringen und ihre starke Stellung als gefragter Anbieter von hochwertigen Therapien ausbauen kann. Dazu sind moderne Klinikgebäude, zukunftsorientierte Behandlungskonzepte und neue Leistungsangebote nötig. Gleichzeitig steigert die PBL mit den Neuerungen ihre Attraktivität als Arbeitgeberin.


Wichtige Projekte
Eine grosse Etappe in ihrer Weiterentwicklung hat die PBL abgeschlossen, wenn sie Mitte Oktober 2023 in ihren beiden neuen Klinikgebäuden für die Alterspsychiatrie und Privatklinik sowie für die Krisenintervention auf dem Campus Liestal die operative Arbeit aufgenommen haben wird. Auf dieses Etappenziel hat sich die PBL im Jahr 2022 mit einigen Projekten ihres Transformationsprogramms PBL 2025 vorbereitet. Besonders anspruchsvoll war die Entwicklung des neuen Betriebsmodells für die stationäre Erwachsenenpsychiatrie, welches die Patientinnen und Patienten und die interprofessionelle Zusammenarbeit noch mehr ins Zentrum der Behandlung stellen wird.

Weitere Projekte umfassten – unter anderen – die Planung der Umzüge von den alten in die neuen Gebäude, die Anpassung der Prozesse und Organisationsstrukturen sowie die Angebote der neuen Privaklinik und das Betriebskonzept für die neue Intensiv-Therapiestation für Jugendliche mit Selbst- und Fremdgefährdung.


Stationären Jugendpsychiatrie wird ausgebaut
Diese Akutstation zieht 2024 in ein anderes Gebäude um und wird aufgrund des steigenden Bedarfs von heute 6 auf 13 Betten ausgebaut. Die PBL ist auf die Behandlung von schwer psychisch erkrankten und suizidalen Kindern und Jugendlichen spezialisiert und versorgt – neben jenen aus dem Kanton Basel-Landschaft – auch jene aus den Kantonen Basel-Stadt und Solothurn.

Haus F

Sanierung von alten Klinikgebäuden
Das längliche Klinikgebäude aus dem Jahr 1934 wird 2024 teilsaniert und als Klinik neu genutzt. Zusätzlich werden Räume für Büros von therapeutisch tätigen Mitarbeitenden geschaffen. Für die Teilsanierung wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt. Das Vorprojekt wird 2023 abgeschlossen sein, so dass der Verwaltungsrat (VR) über die Umsetzung des Projektes entscheiden kann.

Freigegeben hat der VR den Planungskredit für die Totalsanierung des bald 50 Jahre alten Hauptgebäudes mit dem Bettenhochhaus. Das Vorprojekt konnte Ende 2022 abgeschlossen werden, derzeit läuft das Bauprojekt. Der VR wird 2023 über die Realisierung befinden. Dieses Haus soll künftig genutzt werden für Ambulatorien der Erwachsenenpsychiatrie, eine Tagesklinik, als Ort für Physio-, Ergo-, Kunst- und andere Therapien sowie für die Zentrale Aufnahme, den Empfang der PBL, für ein neues Restaurant und ein Auditorium.


Mehrere Umzüge müssen geplant werden
Im Jahr 2026 werden alle Angebote, die heute noch im Klinikgebäude auf der anderen Seite der Bahnlinie erbracht werden, vollständig in den neuen und sanierten Gebäuden auf dem Campus an der Bienentalstrasse konzentriert sein. Die durch die Sanierungsarbeiten blockierten Häuser müssen jeweils vollständig geräumt werden, weshalb Zwischennutzungen in anderen Gebäuden zu planen sind. Diesen Rochaden widmet sich ein weiteres Projekt des Transformationsprogrammes.

PBL 2025 Haus G Südansicht

Wohngebäude und Mehrzweckraum
Der geplante Neubau des Unternehmensbereiches inclusioplus für Wohnen und Tagesgestaltung für beeinträchtigte Menschen passierte im Januar 2022 eine erste Wegmarke. Damals wurde der Architekturwettbewerb entschieden. Vorgesehen ist ein holzpavillonartiger Baukörper mit Wohnraum für 52 Personen, Ateliers, Büros und einer öffentlichen Zone mit Eingangshalle, Café und Mehrzweckraum. Das Vorprojekt wird 2023 fertig gestellt.

Der Mehrzweckraum im Erdgeschoss des Hauptgebäudes wird mit dem Start der Totalsanierung dieser Liegenschaft nicht mehr nutzbar sein. Als Ersatz wird 2023 ein provisorisches Mehrzweckgebäude erstellt. Es bietet Platz für 300 Personen und wird im Sommer in Betrieb genommen.

Haus G

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